Angstfreie Untersuchung

Wie untersucht man ein (Klein)-Kind, das Angst hat? 

️Auf dem Schoß der Eltern.

️Indem das Kuscheltier zuerst untersucht wird.

️Durch das Zeigen eines Bilderbuches.

️Durch Mitnahme von Spielzeug in das Behandlungszimmer.

️Indem die nicht mehr ganz Kleinen z.B. ein Kinderstethoskop benutzen dürfen.

 

Vor allem in Verständnis für das Kind.

 

Natürlich müssen manche Untersuchungen je nach Indikation und klinischem Zustand durchgeführt werden. Auch die Impfungen, für die Eltern und wir uns gemeinsam entscheiden, müssen dann sein.

 

Aber man kann es so oder so gestalten....

 

Was können Eltern tun?

️Sicherheit vermitteln.

️Gelassen bleiben.

️Uns vertrauen.

 

Was ist kontraproduktiv bei Kleinkindern?

❌️Bitte nicht sagen: Das tut heute nicht weh. Heute gibt es keinen Pieks.

Was hören die Kinder? Weh und Pieks. Das ❗️nicht❗️ wird nicht gehört.

Meistens geht direkt nach diesen Sätzen das Weinen los.

 

Das heißt nicht, dass wir nicht ehrlich sind wenn es mal ernst wird. Das müssen wir unbedingt sein! Sonst verspielen wir Vertrauen. Aber-wichtig-ohne zu Dramatisieren. Sachlich bleiben.

 

️Und wenn ein Kind starke Ängste aufgebaut hat, die mit Verständnis nicht gemildert werden können, haben sich nach meiner Erfahrung Bachbüten gut bewährt.